Dänemark 2020 - Tag 10

Heute am vorletzten Tag, den 16.09.2020, machten wir uns in Richtung Blåvand-Oksby auf.

Hier drehten wir eine Runde mit unseren beiden Minicachern im Wald. Gestartet haben wir bei folgendem Cache: Smiley. Diese Runde drehten wir diesmal ohne unserem Fahrradanhänger für den kleinsten Minicacher.

Die Wege wechselten sich ab zwischen Waldboden, Sand oder auch Reitwege. Es ist eine sehr schöne Runde. Am Ende der Runde wartet auch ein kleiner Waldspielplatz für die Minicacher. Auch gibt es hier eine Möglichkeit auf die Toilette zu gehen. Eine Schutzhütte für ein Picknick ist auch vorhanden.



Nachdem wir diese Runde beendet hatten, ging es zurück zum Auto. Weiter ging es erst mal in Richtung Mosevrå. Hier wollten wir uns die Mosevrå Kirke anschauen.

Hier wurden zwei Männer mit gleich langen Beinen von Mosevrå und Vejers los geschickt. Dort wo sie sich dann treffen, sollte die Kirche aufgebaut werden, so dass jeder die gleiche Distanz zum Gottesdienst hat. Heute liegt die Kirche allein auf einem Hügel, umgeben von einem militärischen Übungsplatz.



Auf dem Weg zurück zur Hauptstrasse hielten wir dann noch bei der Skulptur "Krondyrs Rudlen".



Die Künstlerin Marianne Seidenfaden ist auch für die Skulptur "Okserne" in Oksbøl bekannt. Diese wollen wir dann gern bei unserem nächsten Besuch in Dänemark besuchen.

Anschließend wollten wir dann in Richtung Kærgård fahren. Hier sind wir auf eine Strecke aufmerksam geworden, die Panzerabwehrgräben, Beobachtungsbunker sowie Drachenzähne aus dem zweiten Weltkrieg zeigt.

Die Panzerabwehrgräben sind ca. 4,5 m breit und 3 m tief. Sie haben einen Winkel von 55 Grad. Die Panzerabwehrgräben haben eine Strecke von ca. 38 km. 100 Männer - in diesem Falle Zivilisten und Kriegsgefangene - schafften ca. 1 km am Tag.



Die Beobachtungsbunker waren für die deutschen Soldaten, die in dieser Region eingesetzt wurden.



Drachenzähne sind Betonstümpfe am Straßenrand. Diese waren an wichtigen Routen, die Panzerabwehrgräben überquerten. Die meisten davon sind entweder zerstört oder entfernt worden.



Es gibt zwei Startmöglichkeiten (also Parkplätze), die Strecke die man dann entweder hoch und herunter läuft, muss dann auch wieder zurück gelaufen werden. Richtige Wege gibt es nicht, wenn man von Cache zu Cache läuft. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, kommt man auch besser durchs Gelände als wir mit unserem Fahrradanhänger für den kleinsten Minicacher.

Als wir bei den Drachenzähnen waren, haben wir dort die Tour abgebrochen. Wir haben uns einen Weg gesucht, um wieder zurück zum Auto zu kommen. Es ging zurück zu unserer Unterkunft, denn die Koffer müssen so langsam gepackt werden. Denn am nächsten Tag geht es für uns leider wieder nach Hause.

Wenn dich unsere heutige Tour interessiert, dann wirf doch mal ein Blick hier auf unsere Lesezeichenliste.
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