Am 17. September 2022 war es endlich soweit. Das Event auf dem Gelände der Zeche Zollverein durfte nun statt finden. In der Vergangenheit wurde das Event zweimal verschoben aufgrund der Corona-Pandemie. Ursprünglich sollte es vom 03. - 05. April 2020 stattfinden, dann verschoben auf den 19. - 21. März 2021, welches wieder verschoben werden musste.
Nun kam der 16. - 18. September 2022 immer näher und zum Glück wurde nichts verschoben. Wir freuten uns schon auf das Gelände der Zeche Zollverein in Essen.
Kurz vorher fiel uns und unseren Cacherfreunden auf, dass wir uns noch gar keine Unterkunft für die Nacht gesichert haben. Wir wollten am Samstag auf dem GiGa-Event sein, dann über Nacht bleiben und erst am nächsten Tag wieder gemütlich nach Hause fahren.
Wir sicherten uns eine Unterkunft über booking.com. Diese ist ca. 1,4 km weit weg vom Zollverein. Der Plan war, dass wir dann unsere Autos bei der Unterkunft stehen lassen, und dann zum Zollverein rüber laufen.
Das Event "Project Glück Auf 2022" startete erst gegen 14:00 Uhr. Bei der Ankunft haben wir auch mitgeteilt, dass wir zwischen 14:00-15:00 Uhr da sein werden. So war mit unseren Cacherfreunden ausgemacht, dass wir uns gegen 14:00 Uhr bei der Unterkunft treffen werden.
Wir sind bereits schon früher losgefahren, weil wir die eine oder andere Dose aus der "Glück Auf 2020" - Reihe unbedingt aufsuchen wollten. Interessant waren erst mal nur die Wertungen, die wir für die 81-er Matrix brauchten. Die Leiter und die Angel hatten wir extra dafür eingepackt.
Gegen 15:00 Uhr betraten wir das Gelände des Zollvereins. Uns begrüßte eine Infotafel und der Anblick des Doppelbockes. Wir schauten uns etwas um auf dem Gelände und beantworteten nebenbei die Fragen vom LabCache, dadurch kamen wir an vielen interessanten Orte vorbei:
Das Logbuch war eine Grubenlampe. Das Wetter wechselte zwischen Sonnenschein und flüssigen Sonnenschein (= Regen). Ein Foto mit Signal war nicht möglich, aber wir haben ihn flitzen sehen, als wir uns vor der nächsten Regenhusche verstecken wollten.
Da ich mit dem Handy zwei LabCaches auf einmal versuchte zu spielen, war der Akku schnell alle und eine Powerbank hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht dabei. Wir machten uns langsam auf dem Rückweg zur Unterkunft.
Irgendwann fiel jeder müde ins Bett - aufgrund unterschiedlicher Matratzenqualitäten konnte einige besser als andere schlafen. Am nächsten Morgen machte sich jeder frisch, packte seine Sachen zusammen und nahm eine Kleinigkeit zu sich.
Anschließend wurde besprochen, was wir noch gemeinsam unternehmen möchten. Unsere Cacherfreunden wollten gern ein Bunker anschauen. Wir dagegen wollten noch ein paar interessante Wertungen der gelösten "Glück Auf 2020"-Runde einsammeln. Also entschlossen wir uns diese aufzusuchen.
Auch heute war das Wetter nicht besser. Es wechselte sich der flüssige Sonnenschein (= Regen) mit trockenem Wetter ab, die Sonne war wohl schlafen gegangen. Als wir oben auf dem Berg waren um ein gelöstes Mystery zu suchen, hielt sich der flüssige Sonnenschein zurück. Also wollten wir noch etwas höher, doch dann regnete plötzlich so heftig, dass wir den Rückzug antraten und zu unsere Autos zurück gingen, die unter einer Brücke standen.
Wir wechselten die Kleidung unserer Minicacher. Unsere Cacherfreunde wollten nun nach Hause. Wir beschlossen noch ein paar Caches zu suchen, bevor es nach Hause gehen sollte.
Da Jacky gern LabCaches spielt, wollte sie noch einmal zum Gelände des Zollvereins und dort den LabCache spielen, der für Sonntag frei geschaltet wurde. So wie es aussah, konnte sie den einen LabCache, den sie gestern nicht mehr aufgrund des Akkus geschafft hat, auch noch beenden. Die Chance wollten wir nutzen.
Diemal blieben Marco und die Minicacher im Auto zurück, während Jacky noch mal über das Gelände lief. Dabei entstand auch noch das eine oder andere Bild vom Gelände, da der LabCache an anderen Stellen vorbei führte. Caches, die mit auf dem Weg lagen, wurden gesucht und erfolgreich geloggt.
Unser Fazit:
Uns hat das Gelände sehr gefallen. Wir kommen bestimmt noch einmal wieder um das Gelände auf uns wirken zu lassen. Da hat man noch mal ein anderen Blickwinkel, als wenn ganz viele Menschen um einen herum sind. Für uns ein toller "Lost Place" Charme, der zum Teil noch eine andere Nutzung erfahren darf und gleichzeitig die Geschichte aufrecht erhält. Glück Auf!
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Auch der Moment, in dem du dich in weiter Ferne an die letzte Lab Station klammertest und wir dich anrufen wollten... und das muss so ziemlich genau die Sekunde gewesen sein, in der dein Akku seinen letzten Odem aushauchte. Die Technik siegt immer und wir sind viel zu abhängig von ihr.::);)