Dänemark 2020 - Tag 2

Der zweite Urlaubstag - 08.09.2020 - begann leider etwas regnerisch. Immer wieder kam ein kleiner Schauer mit kleinen Unterbrechungen.

Nachdem wir in aller Ruhe gefrühstückt hatten, fuhren wir trotzdem erst mal zum Zielpunkt. Während Marco sich um die GeoART "Firkløver" (zu deutsch: Kleeblatt) kümmerte, drehte Jacky mit unseren beiden Minicachern eine kleine Runde um den See Kvie Sø.

Am Zielpunkt angekommen, warteten wir mehre kleine Regenschauer ab, bevor jeder dann mit seiner Runde starten konnte.

Das Kleeblatt besteht aus 107 Mysteries (hier ist die 1: GC8EVBQ), die wir bereits lange im Vorfeld gelöst haben. Die Rätsel waren ganz unterschiedlich und manchmal musste auch etwas gepuzzelt werden.




Marco setzten wir in der Nähe einer Parkmöglichkeit bei Firkløver 51 ab, während ich mit unseren beiden Minicachern dann zum Parkplatz am See fuhren.

Die Runde um den See Kvie Sø umfasst 16 Tradis (hier ist die 1: GC8RHJG), wir hatten die Runde dann von hinten anfangen. Es waren schöne Wege im Wald und wir sind kaum auf andere Menschen gestoßen - lag vielleicht auch etwas an dem Wetter. Im Sommer beim besten Wetter werden sich dort bestimmt auch viele Menschen aufhalten.

Bei dieser Runde gibt es nur eine Versteckvariante, manchmal musste man schon etwas genauer hinschauen um die PETlinge zu finden.

Nach gute 2 1/2 Stunden waren wir mit unserer gemütlicher Runde um den See wieder am Parkplatz zurück. Wenn man alleine oder ohne Kinder unterwegs ist, braucht man bestimmt nicht so lange.




Ein kurzer Anruf bei Marco zeigte, dass er auch bald fertig ist. Wir verstauten unseren Fahrradanhänger in aller Ruhe ins Auto und fuhren dann zu der Parkmöglichkeit, wo wir Marco morgens abgesetzt hatten.

Als er dann da war, wurde das Fahrrad wieder auf den Heckgepäckträger festgeschnallt und es ging dann erst mal wieder zurück zur Unterkunft.

Abends wollten wir noch einen kleinen Spaziergang machen und fuhren mit unserem Cachemobil zu einem kleinen Parkplatz, von dem man über der Düne aus direkt zur Nordsee laufen kann.

Wir folgten aber weiter den Strassenverlauf zu Fuss und bogen dann in einen kleinen Weg ab. Zuerst kamen wir an einer Brücke vorbei, an der auch ein Cache liegt. Da ich meistens über c:geo mit Livekarte unterwegs bin, konnte ich diesen Cache Broen Æ Gaff einfach nicht ignorieren.



Also suchte ich den und trug unseren Namen ein und verstaute ihn gut. Weiter unseres Weges kamen wir an dieses kleines Häuschen vorbei, wo ich mich gefragt habe, ob da überhaupt jemand wohnt:



Marco schob unseren Fahrradanhänger in irgendeine Richtung, während ich zur Navigation die Livekarte von c:geo nutze. Ich gab ihn den Hinweis, dass er leider den falschen Weg eingeschlagen hatte. Aber er lief dann trotzdem seinen Weg weiter.

Ich lief mit unserer großen Minicacherin dann den Weg, den ich mir ausgesucht hatte und kam dann auch zielstrebig am Bunker an, wo wir auch hinwollten.

Aber egal welchen Weg man dort einschlägt, sie sind nichts für ein Fahrradanhänger. Es sind alles kleine "Trampelpfade". Aber irgendwann kamen die Jungs auch bei uns an, auch wenn sie fix und fertig waren.



Dann bewaffnete sich Marco mit seiner Stirnlampe und es ging hinein in den Bunker. Erst mal wurde alles begutachtet und dann die Dose zum Cache Klosterbunki zu suchen.

Er war erfolgreich, trug uns mit unseren Namen ein und verstaute alles wieder. Leider verlor er dann dort unseren Stempel, was uns leider erst zu einem späteren Zeitpunkt aufgefallen ist. Aber mehr dazu in einem anderen Beitrag.




Wir gingen nun gemeinsam dem Weg zurück, den ich vorher mit unserer Minicacherin gegangen bin. Es war auch gut, dass wir den Cache an der Brücke auch schon auf den Hinweg gesucht haben. Denn auf dem Rückweg wurde dort ein kleines Fotoshooting abgehalten.

Wir liefen weiter zu unserem Cachemobil zurück und fuhren dann wieder zurück zu unserer Unterkunft.

Wenn ihr Interesse habt, welche Caches wir heute aufgesucht haben, dann findet ihr hier unsere öffentliche Lesezeichenliste auf geocaching.com.
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