Sandsteinhöhlen (Blankenburg)

Am heutigen Tage, den 28.06.20, sollte es mal wieder ein Tagesausflug geben, diesmal nach Sachsen-Anhalt. Ausgesucht haben wir uns die Flugplatz-Heersrunde, die auch direkt an den Sandsteinhöhlen in Blankenburg vorbei führt.

Unterhalb des Regensteinfelsen gab es mal einen Flugplatz. Zu dieser Zeit befand sich dort ein baumloses eingezäuntes Gelände mit 2 Flugzeughangars. Zwischen den Hangars stand ein Gebäude, in der sich die Flugleitung sowie Unterkünfte der Lehrgangsteilnehmer befand.

Es befanden sich zwei Sektionen auf diesem Gebiet: Einmal Segelflug der GST Grundorganisation (VEB Harzer Werke) und einmal Fallschirmspringen. In beiden Sektionen konnten Schüler und interessierte Mitglieder der GST man eine Ausbildung erhalten.

An bestimmten Tagen in den fünfziger Jahren wurden auch Großflugtage durchgeführt. Rundflüge, Vorführungen der Motor-, Segelflieger und Fallschirmspringer sowie Vorführungen mit Flugmodellbauer waren die Höhepunkte diverser Großveranstaltungen.

Bis 1979 gab es hier Flugbetrieb, der dann aber wegen der Grenznähe eingestellt wurde. Bis zum heutigen Tag sind einzig und allein die Flugmodellbauer an diesem Ort noch aktiv.

Auf unseren heutigen Spaziergang kamen wir somit an 31 Dosen plus Bonus vorbei. Gesehen haben wir ebenfalls den Pastorenstein und die Sandhöhlen. Bei den Sandhöhlen haben wir unseren Stempel für die Harzer Wandernadel Nr. 81 (Sandhöhlen im Heers) abgestempelt.

Hier mal ein paar Eindrücke:



Nachdem wir unsere Runde abgelaufen sind und das eine oder andere Foto (siehe auch unsere Harz-Galerie) geschossen haben, ging es zurück zum Parkplatz.

Bevor es wieder nach Hause ging, fuhren wir erst mal in Richtung Ilsenburg, um dort ein LabCache zu machen.

Wenn ihr Interesse an Caches oder Cache-Runden habt, wo auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel vertreten ist, schaut doch mal hier in unser Lesezeichenliste vorbei.
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